Michael Omori von fotografr.de ruft wieder einmal zur Blogvorstellung auf: https://fotografr.de/22427/fotografie-blogbuehne-2017-vorstellung-deines-eigenen-fotografieblogs/ . In den letzten Jahren habe ich auf diesem Weg interessante und anregende Foto-Blogs kennengelernt. Jetzt nutze ich selbst einmal die Chance, meinen Blog hier vorzustellen:
Die Fotografie begleitet mich schon fast mein ganzes Leben. Vor einigen Jahre kam die Achtsamkeit dazu und hat die Fotografie verändert. Wie? Darüber erfährst du mehr in meinem Blog. Ca. einmal pro Woche gibt es einen neuen Beitrag. Es lohnt sich also, wenn du regelmäßig reinschaust.
Mein fotografisches Hauptthema ist die Streetfotografie geworden. Nach einem kurzen eintägigen Workshop bei den Fürstenecker Fototagen vor einigen Jahren habe ich die Spannung in diesem Genre entdeckt. Bei mir sind es allerdings nicht die durchgestalteten Streets, bei denen man stundenlang auf der Lauer liegt bis endlich jemand in grüner Kleidung passend vor dem grünen Plakat im Hintergrund steht ;-), sondern die Momentaufnahmen interessanter Szenen. Hier verhilft mir die Achtsamkeit zu intensiverem Sehen in voller Konzentration auf meine jeweilige Umwelt.
Inspirierende Beiträge in anderen Foto-Blogs waren für mich besonders:
http://www.soulofstreet.de/2017/02/19/das-manifest-der-streetphilosophie/
https://fotografr.de/22237/fuji-x-t2-erfahrungsbericht-test-und-meine-meinung/
http://www.urbanstreetdiving.com/deep-dive/chris-voss-new-york/
Gerade der letzte der drei Blogbeiträge, das urbanstreet-diving, hat mich so sehr angesprochen, dass ich daraus ein Projekt für mich machen möchte: In voller Achtsamkeit möchte ich jeweils eine Stunde lang in eine eng begrenzte urbane Umgebung eintauchen und dort fotografisch Menschen beobachten.
Mein Hauptprojekt ist natürlich besonders die "Pflege" der Achtsamkeit im Alltag. Der fotografische Nutzen kommt dann von alleine. Das ist zumindest meine Erfahrung. Achtsamkeit kann man nicht lernen, man muss sie üben. Wenn man auf Ergebnisse wartet, wird man meist enttäuscht. Sie kommen ganz unerwartet.