Fragen gibt es gerade ein diesem Jahr sehr viele, aber oft nur wenige Antworten. Auf meine Frage: "Warum fotografierst du?", die ich vor einigen Wochen hier im Blog gestellt habe, gab es aber für mich erfreulich viele und auch sehr unterschiedliche Antworten. Für mich war das sehr spannend, eine Reihe der Antworten will ich hier in z. T. auch längeren Zitaten vorstellen. Eine Zusammenfassung in aller Kürze wollte ich wegen der wertvollen Antworten doch nicht machen. Meine eigene Antwort...
Bei schönem Wetter fotografiert ja jede(r), so wie ich das in den vergangenen Tagen auch gemacht habe. Ich streifte durch den nahegelegenen Wald der Hessenliede, fotografierte die tiefstehende Sonne, "zauberte" Sonnensterne zwischen den Bäumen, besuchte mal wieder meinen Baum um Abendlicht und hielt auch das letzte Sonnenrot auf den gefällten Baumstämmen fest. Das hat viel Spaß gemacht und gerade in diesen Zeiten auch deutlich zur Entspannung beigetragen. Gestern dagegen war es trüb und...
... ist das Wetter derzeit in der Rhön: an einem Tag strahlender Sonnenschein, am nächsten Tag trüb und neblig und am nächsten Tag dann nasskalt mit Schnee, heute mal wieder trüb mit sonnigen Abschnitten. Fotografisch ist das recht herausfordernd für mich. Natürlich wirken sonnige Bilder oder Bilder mit stimmungsvollen Sonnenuntergängen besonders eindrucksvoll. Ein solches Bild von mir war jetzt gerade das bisher erfolgreichste in meinem Instagram-Account. Sonnenuntergänge haben etwas...
Damit meine ich hier nicht diejenigen Einschränkungen, die wir zurzeit zur Bekämpfung von Covid-19 einhalten müssen. Sie sind sinnvoll und hoffentlich wirkungsvoll. Ich beschränke meine Kontakte auch auf das zwingend Notwendige. Dazu gibt es ja dieses interessante Gedankenspiel: "Wenn alle Menschen weltweit für die nächsten 14 Tage zuhause bleiben würden und dort nur Kontakt mit ihren engen Mitwohnern hätten, hätten wir Covid-19 weitgehend besiegt." Ich weiß, dass das nicht möglich...
... und wie geht's weiter? Diejenigen unter euch die mir auf Facebook und/oder Instagram folgen, haben sich vermutlich über die ungewöhnlichen oder auch seltsamen Bilder gewundert, die ich dort in den vergangenen Tagen veröffentlicht habe. Es gab viel Lob aber auch heftige Kritik dafür. Warum diese ungewöhnlichen Bilder und was hat es mit den 31 Tagen aus der heutigen Überschrift auf sich? Beides hängt indirekt zusammen. 31 Tage ohne heißt: Ich habe seit 31 Tagen keine Schmerzmittel und...
Als ehemaliger Chemielehrer kenne ich mich ja mit Filtern und dem Filtrieren recht gut aus, aber schon in unserem Alltag gibt es welche, der Kaffeefilter, der Ölfilter am Auto oder auch unsere derzeit coronabedingt notwendige Maske. Immer geht es darum, etwas zurückzuhalten. Kaffeesatz im Kaffee mag ja wohl niemand ... Filter gibt es auch in der Fotografie, so benutze ich schon seit vielen Jahren immer mal wieder einen Polfilter (Polarisationsfilter), um z. B. Wasseroberflächen...
Keine Angst, es geht hier nicht um die Fernsehserie um Ekel Alfred aus den Siebziger, die du vielleicht noch kennst, sondern wirklich um einen Buchtipp. Will man ausdrücken, dass sich zwei Menschen nahezu perfekt verstehen, dass sie praktisch unzertrennlich sind, verwendet man ja diese Redewendung "Sie sind ein Herz und eine Seele". Ich könnte mir vorstellen, dass David duChemin bei dem Titel seines neuen Buches "Das Herz der Fotografie" auch diese Redensart im Hinterkopf hatte. Sein...
... schreibe ich keine! Wer würde die auch lesen wollen? Dennoch kam mir heute irgendwie der Gedanke, vermutlich weil etliche A-B-C oder auch D-Promis in den letzten Wochen, welche vorgestellt haben. Vielleicht hatten die wegen Corona zu viel freie Zeit oder wollen so wenigstens noch etwas abkassieren. Ich überlegte heute Nachmittag, wie weit ich mich in meiner Kindheit zurück erinnern kann und ging dann weiter in die Jugend. Meine am weitesten zurückliegende Erinnerung geht bis in den...
Diese Einwort-Frage habe ich auf einem alten Grabstein im Berliner Leisepark entdeckt. Sie ist mir regelrecht ins Auge gesprungen, obwohl der Grabstein zwischen Bäumen eingewachsen war. Der Leisepark in Berlin ist ein sehr ungewöhnlicher Park, zwar kenne ich auch aus anderen Städten Parks, die auf ehemaligen Friedhöfen angelegt wurden, dann sind sie allerdings in der Regel sehr gepflegt. In Berlin hat man dagegen bewusst der Natur freien Lauf gelassen, was zu einem sehr urwüchsigen fast...
Ich war mal wieder ein paar Tage in der Hauptstadt. Im Vorfeld hatte ich von den Fototagen eines großen Berliner Fotogeschäftes erfahren und auch gleich einen Fotowalk mit Peter Fauland (https://www.fauland-photography.com/) gebucht, Peter kenne ich von einem anderen tollen Fotowalk und einem spannenden Shooting aus dem vergangenen Jahr. Zusätzlich habe ich mich auch auch für ein Check and Clean für meine Kamera angemeldet. Sie - vor allem der Sensor - hätte es nötig. Aber: In Berlin...