Keine Angst, ich will hier keine Märchen erzählen. Aber Spiegel oder besser gesagt spiegelnde Flächen oder Gegenstände haben etwas Anziehendes, zumindest für Kinder. Mit zunehmendem Alter
schaut man ja nicht mehr so gerne in den Spiegel. Kleine Kinder haben noch den Anfängergeist, der ja auch zur Achtsamkeit gehört. Was war es spannend zu beobachten wie meine kleine Enkelin ihr
Spiegelbild in einer Glastür entdeckte. Sie war irritiert und begeistert zugleich. Sie hat etwas Neues entdeckt, jetzt zieht es sie immer wieder zu dieser Tür.
Mich faszinieren Spiegel und spiegelnde Flächen schon lange in fotografischer Hinsicht. Mit einem Bild, auf dem sich der Wormser Dom in einer Pfütze spiegelt, habe ich vor Jahrzehnten zum allerersten Mal etwas in einem Photowettbewerb gewonnen. Ich habe auch in der Folge immer mal wieder Spiegelbilder fotografiert. Aber in den letzten Jahren vermutlich durch die Einwirkung des Achtsamkeitstrainings hat sich meine Spiegelfotografie deutlich intensiviert.
Wenn man mal genauer darauf achtet, entdeckt man soviel Spiegelndes, und es lohnt das fotografisch auszunutzen. Einfach sind natürlich richtige Spiegel, damit kann man sehr gut anzufangen. Wasserflächen, ob Pfützen, Teiche, Bäche, Seen, Flüsse oder sogar das Meer - alles ist als Spiegelfläche geeignet. Ruhiges Wasser spiegelt anders als bewegtes Wasser. Leichte Wellen geben dem Bild etwas Aquarellartiges, stärkere Wellen können zu Bilder führen, die fast an abstrakte Kunst erinnern. Es lohnt sich zu probieren.
Gerade Regenwetter kann bei diesem Thema fotografisch höchst interessant sein, Spiegelungen auf nassem Pflaster, auf den verregneten Tischen eines Straßencafés, auf nassen Stühlen und Parkbänken, bei denen die Spiegelung durch die Struktur der Sitzflächen unterbrochen und so auch noch zusätzlich verfremdet wird - vieles ist möglich.
Interessante Objekte sind aber auch Kühlerhauben, Scheiben oder Radkappen an Autos, je sauberer sie geputzt sind, desto besser klappt es. Die Krümmung der Flächen kann den Bilder fast etwas Surreales geben. Auch die Rückspiegel bieten sich an. Autos als Spiegelobjekte habe ich auch erst in den letzten Jahren so richtig entdeckt. Es macht riesigen Spaß.
Besonders spannend finde ich aber zurzeit große Fensterflächen wie z. B. Schaufenster von Geschäften oder Restaurants. Sie können spannende mehrdimensionale Bilder ergeben. Sie spiegeln und geben zugleich Einblick. Es gibt oft eine interessante Tiefenwirkung hinter die Spiegelfläche. Realität und Spiegelung können eine irritierende Kombination eingehen. Noch rätselhafter wirken solche Bilder in Schwarzweiß, wenn die oft noch erklärenden Farben wegfallen. Zurzeit ist das bei den Spiegelungen mein Lieblingsmetier. Ich arbeite dabei auch mit harten Kontrasten. Es zwingt den Betrachter sehr genau zu schauen, das Bild wirklich zu analysieren. Vielleicht lässt er sich auch von der Faszination anstecken und findet Spaß am Rätselhaften.
Große moderne Glasfassaden, die es ja in unseren Städten immer mal gibt, reizen auch für Spiegelbilder, so können z. B. grüne Bäume oder auch alte Gebäude, die gegenüber stehen, herrliche Kontraste zum kalten modernen Glas bilden.
Was mich auch immer wieder reizt, sind die Sonnenbrillenständer vor Souvenirshops in Urlaubsorten, oft kann man da interessante Spiegelbilder finden. Vielleicht spiegelt sich ja gerade eine Sehenswürdigkeit des Ortes darin und wird so geschickt verfremdet. Durch die unterschiedlichen gefärbten und z. T. auch verspiegelten Brillengläser ergibt sich eine ganze Vielfalt von Möglichkeiten. Wenn man sich dabei aber zulange aufhält, wird man auch leicht vom Verkaufspersonal verscheucht - oder man muss sich halt eine Sonnenbrille kaufen.
Wenn man die Augen offen hält, kann man noch vieles mehr entdecken, was spiegelt. Ich kann dir nur empfehlen, einfach mal mit deiner Kamera loszuziehen und dich fotografisch nur auf Spiegelungen zu konzentrieren. Ich verspreche dir, es wird ein spannendes Experiment und du wirst von deinen Ergebnissen überrascht sein.
Mich faszinieren Spiegel und spiegelnde Flächen schon lange in fotografischer Hinsicht. Mit einem Bild, auf dem sich der Wormser Dom in einer Pfütze spiegelt, habe ich vor Jahrzehnten zum allerersten Mal etwas in einem Photowettbewerb gewonnen. Ich habe auch in der Folge immer mal wieder Spiegelbilder fotografiert. Aber in den letzten Jahren vermutlich durch die Einwirkung des Achtsamkeitstrainings hat sich meine Spiegelfotografie deutlich intensiviert.
Wenn man mal genauer darauf achtet, entdeckt man soviel Spiegelndes, und es lohnt das fotografisch auszunutzen. Einfach sind natürlich richtige Spiegel, damit kann man sehr gut anzufangen. Wasserflächen, ob Pfützen, Teiche, Bäche, Seen, Flüsse oder sogar das Meer - alles ist als Spiegelfläche geeignet. Ruhiges Wasser spiegelt anders als bewegtes Wasser. Leichte Wellen geben dem Bild etwas Aquarellartiges, stärkere Wellen können zu Bilder führen, die fast an abstrakte Kunst erinnern. Es lohnt sich zu probieren.
Gerade Regenwetter kann bei diesem Thema fotografisch höchst interessant sein, Spiegelungen auf nassem Pflaster, auf den verregneten Tischen eines Straßencafés, auf nassen Stühlen und Parkbänken, bei denen die Spiegelung durch die Struktur der Sitzflächen unterbrochen und so auch noch zusätzlich verfremdet wird - vieles ist möglich.
Interessante Objekte sind aber auch Kühlerhauben, Scheiben oder Radkappen an Autos, je sauberer sie geputzt sind, desto besser klappt es. Die Krümmung der Flächen kann den Bilder fast etwas Surreales geben. Auch die Rückspiegel bieten sich an. Autos als Spiegelobjekte habe ich auch erst in den letzten Jahren so richtig entdeckt. Es macht riesigen Spaß.
Besonders spannend finde ich aber zurzeit große Fensterflächen wie z. B. Schaufenster von Geschäften oder Restaurants. Sie können spannende mehrdimensionale Bilder ergeben. Sie spiegeln und geben zugleich Einblick. Es gibt oft eine interessante Tiefenwirkung hinter die Spiegelfläche. Realität und Spiegelung können eine irritierende Kombination eingehen. Noch rätselhafter wirken solche Bilder in Schwarzweiß, wenn die oft noch erklärenden Farben wegfallen. Zurzeit ist das bei den Spiegelungen mein Lieblingsmetier. Ich arbeite dabei auch mit harten Kontrasten. Es zwingt den Betrachter sehr genau zu schauen, das Bild wirklich zu analysieren. Vielleicht lässt er sich auch von der Faszination anstecken und findet Spaß am Rätselhaften.
Große moderne Glasfassaden, die es ja in unseren Städten immer mal gibt, reizen auch für Spiegelbilder, so können z. B. grüne Bäume oder auch alte Gebäude, die gegenüber stehen, herrliche Kontraste zum kalten modernen Glas bilden.
Was mich auch immer wieder reizt, sind die Sonnenbrillenständer vor Souvenirshops in Urlaubsorten, oft kann man da interessante Spiegelbilder finden. Vielleicht spiegelt sich ja gerade eine Sehenswürdigkeit des Ortes darin und wird so geschickt verfremdet. Durch die unterschiedlichen gefärbten und z. T. auch verspiegelten Brillengläser ergibt sich eine ganze Vielfalt von Möglichkeiten. Wenn man sich dabei aber zulange aufhält, wird man auch leicht vom Verkaufspersonal verscheucht - oder man muss sich halt eine Sonnenbrille kaufen.
Wenn man die Augen offen hält, kann man noch vieles mehr entdecken, was spiegelt. Ich kann dir nur empfehlen, einfach mal mit deiner Kamera loszuziehen und dich fotografisch nur auf Spiegelungen zu konzentrieren. Ich verspreche dir, es wird ein spannendes Experiment und du wirst von deinen Ergebnissen überrascht sein.