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(177) Einschränkungen

Damit meine ich hier nicht diejenigen Einschränkungen, die wir zurzeit zur Bekämpfung von Covid-19 einhalten müssen. Sie sind sinnvoll und hoffentlich wirkungsvoll. Ich beschränke meine Kontakte auch auf das zwingend Notwendige. Dazu gibt es ja dieses interessante Gedankenspiel: "Wenn alle Menschen weltweit für die nächsten 14 Tage zuhause bleiben würden und dort nur Kontakt mit ihren engen Mitwohnern hätten, hätten wir Covid-19 weitgehend besiegt." Ich weiß, dass das nicht möglich ist, bitte dich aber dennoch dich im eigenen Sinn aber auch aus Solidarität mit den Mitmenschen  soweit als möglich einzuschränken. Das fällt schwer und kann auch aufs Gemüt gehen. Ich beherzige dann den Wunsch eines Bekannten, dem ich bei einer meiner einsamen Wanderungen rund um Hofbieber begegnet bin. Wir unterhielten uns kurz mit einem Abstand von 3-4 Metern, zum Abschied rief er mir zu: Denk positiv, bleib negativ! Diesen Wunsch möchte ich auch dir zurufen. Mir hilft in dieser schweren Zeit auch sehr deutlich mein Achtsamkeitstraining, das ich in den letzten Wochen intensiviert habe.

Mir geht es aber in diesem Blogbeitrag vor allem um fotografische Einschränkungen, damit meine ich aber nicht, dass du weniger bzw. überhaupt nicht fotografieren sollst. Es geht mir um Einschränkungen z. B. bei den Motiven, bei der Bildgestaltung, beim verwendeten Equipment, bei den Kameraeinstellungen, ...

Konkretere Ideen bzw. Aufgabenstellungen zur fotografischen Einschränkung sind u. a.:

Dies sind mal einige Ideen, die deine Kreativität zum Finden weiterer eigener Aufgabenstellungen initiieren können. In den Links findest du Verweise auf analoge Aufgabenstellungen in früheren Blogbeiträgen.

 

Und warum das Ganze?

  • Weil es viel Spaß macht, was du sehr schnell feststellen wirst.
  • Weil es dich zum Fotografieren motivieren wird, was du bald merken wirst
  • Weil du Motive rascher erkennen wirst, was du auch irgendwann feststellen wirst
  • Weil es deine Kreativität fördern wird, was du im Laufe der Zeit bemerken wirst.
  • Weil es dein Fotografisches Repertoire erweitern wird, was du allmählich merken wirst.

und

  • Weil es deine Achtsamkeit trainieren wird, was du irgendwann unterschwellig bemerken wirst.

Jetzt wünsche ich dir viel Spaß und viel Erfolg bei diesen Übungen/Aufagenstellungen, die dir gerade bei den derzeitigen coronabedingten Einschränkungen das Fotografieren in deinem engen und eigentlich zu sehr vertrauten Umfeld wieder näherbringen können.

 


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P.S.: Die Auswertung der Antworten meiner "Nach"frage: Warum fotografiert du? gibt es in einem der nächsten Blogbeiträge. Ich habe mich sehr über die große Zahl von Antworten gefreut. Sie sind sehr unterschiedlich und oft auch sehr tiefgehend und persönlich. Ich möchte sie noch eine gewisse Zeit in mir sacken lassen. Es wäre schön, wenn dieser erste größere Kontakt mit meinen Leserinnen und Lesern fortgesetzt würde. Ich freue mich daher sehr über jede Kritik, Anregung, Nachfrage, ... über das Kontaktformular oder per Mail an wilfried.humann@gmx.de

 

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Und falls es dich interessiert, ich bin bis zum 40. Tag gekommen (https://fotografie-und-achtsamkeit.jimdofree.com/2020/11/14/31-tage-ohne/) und auch sehr stolz auf diese knapp sechs Wochen der Enthaltsamkeit. Seit zwei Tagen "nervt" nicht allerdings im wahrsten Sinne des Wortes eine Trigeminusneuralgie. Wenn du das kennst, weißt du, was das heißt. Wenn du es nicht kennst, wünsche ich dir, dass du es nie kennen lernst. Gegen diese heftigen Gesichtsschmerzen helfen auch sehr starke Schmerzmittel nur bedingt. Ich versuche es mit Achtsamkeitstraining zu ertragen und hoffe, dass ich danach wieder meiner Enthaltsamkeit bzgl. Schmerzmitteln frönen kann.

 

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Das heutige Bild ist ein Ausschnitt aus dem berühmten "Blauen Wunder" in Dresden, von den o. a. Aufgabenstellungen habe ich mich hier auf einen für mich interessanten Ausschnitt konzentriert, diese Brück bot sich regelrecht dafür an.